Altweiberfasching

 

Altweiber

 

"Wonder Wummen"

Impressionen aus einem närrischen Tollhaus

Altweiber schlaucht tierisch!!!!

Altweiberfasching in Krofdorf-Gleiberg

Wehe, wenn sie losgelassen…

Die Altweiber als Barbies beim Giessener Umzug

 

Wo gibt’s schon mal eine Kapelle, die keinen Tusch spielen kann? Wo gibt’s Sitzungen, die bis zum nächsten Mittag dauern? Wo gibt’s bonbon-farbene Orden in den Größen 34/36 bis 44? Wo füllt sich das Foyer mit kostümierten Weibern in Feierlauen bereits zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn? Wo startet eine Sitzung mit viel Spontaneität ohne Generalprobe und ohne Netz und doppelten Boden? Wo erlebt ein Männerballett aus Erda einen internationalen Durchbruch … einen krachenden? Wo schnellt der Wert eines Plastik-Zauberstabs schnell mal von Einsfuffzig auf 150.000,- Euro in die Höhe? Bei Krofdorfs Altweibern! Denn wenn Du denkst: „Verrückter geht’s nicht“, ja dann denkst du nur, du denkst! Nichts ist unmöglich, alles ist drin. Und wenn‘s mal nicht so klappt, Angekündigte dann doch nicht auf der Bühne erscheinen … „Ej dann spiel’ mer halt en Schunkelwalzer“.

Feen sind das wirklich net.

Feen sind das wirklich nicht

1996 am runden Tisch in der Gaststätte Moos fing alles an. Närrinnen wie Erna Weber, Gabi Schalch, Britta Lather, Gretel Bräutigam, Toni Heuser, Paula Weidl, Marietta Römer und andere mehr saßen dort in lustiger Runde zusammen. Vier Tage nur gingen sie schwanger, dann war das Baby „Altweiber“ geboren. Am 15. Februar 1996 fand die „1. Krofdorfer Altweiber-Sitzung“ in der Gaststätte Moos, unten im „kleinen Saal“, statt. Werbung? „Brauche mir net!“ Mundpropaganda reichte, um die Bonsai-Narhalle zu füllen. Und nach einem kleinen, aber feinen Programm war es allen klar: Diese Idee ist ausbaufähig! Ein Jahr später hatten die Altweiber schon ein  etwas umfangreicheres Programm zu bieten. Tanzgruppen und Redner aus Krofdorfer Vereinen traten auf, und diesmal kochte die Stimmung richtig hoch. Der Zuspruch war so riesig, dass man 1998 bereits eine Etage höher, in den „Großen Saal“ umzog. Doch der Altweiberball beim Moos war rund um Gießen bald kein Geheimtipp mehr. Der Publikumsansturm war bald so gewaltig, der Saal stets so proppenvoll, dass frau gar nicht hätte umfallen können.

 

Von der kleinen, feinen Sitzung zum närrischen Hotspot am Donnerstag vor Fassenacht – die Gründungsmitglieder suchten nach Unterstützung aus dem „Nachwuchs“ und fanden sie bei Anke Schleenbecker-Baumann, Anke Kauer und Yvonne Hafensteiner, Gabi Läufer und Petra Valentin. Das Quintett übernahm 2001 die Federführung bei der Organisation der Veranstaltung, und nachdem bei dieser Sitzung der Saal beim Moos wieder bebte und aus allen Nähten platzte, kamen alle zu der wichtigen Erkenntnis: Der Saal in der Traditionsgaststätte ist einfach zu klein. 2002 wagte man den Schritt in die Kulturhalle, erst mal buchte man nur den halben Saal, mit einem provisorischen Podest als Schauplatz des Geschehens. Wie feige! Die Mauer muss weg! 2003 fiel die Trennwand, auch dem Altweiberfasching gebührt seither die große Bühne der Krofdorfer Fastnacht.

Ein Motorrad im Saal? Kein Problem

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„En Krofdich sei mer lusdich, en Krofdich sei mer duschdich! Das hat sich wohl rum gesprochen! „Mir freue sich aufs nächste Mal – hoffentlich seid ihr debei!“ 
Dieser Aufruf gilt ausschließlich für FRAUEN!!!
Und Ihr Kerle? Oooooch, Ihr könnt doch in die Pizza geh‘n.

Kinder für Kinder

 

Team

"Kinder-für-Kinder"

 

Sarah Törner und Gabi Schalch leiten zusammen das Team von Kinder-für-Kinder.

Im Jahre 2000 wurde eine Idee in die Tat umgesetzt. Wir wollten unseren jungen Zuschauern etwas Neues bieten. Kinder sollen eine kindgerechte Sitzung bekommen. Viele kleine mutige Akteure gingen erstmals im Jahr 2001 auf die Bühne. Es sollten Kinder für Kinder spielen, tanzen, in die Bütt gehen, singen und musizieren!

Niemand von uns hätte gedacht, damit so viel Erfolg zu haben und so viel Freude zu bereiten. Die Gründer dieser Veranstaltung, Gabi Schalch, Britta Lather, Edith Rotter, Annette Schmandt, Andrea Szauter, Ilse Schmidt und das Team sind glücklich, anderen einige vergnügte Stunden bereiten zu können.

Die ersten Moderatoren:

Sven Lather und Nadine Schalch
Im zweiten Jahr führten Sven Lather und Annika Klinger durch das Programm. 

Annika und SvenBritta mit Bühnenhelfern

2003 übernahm Britta Lather die Moderation.

Britta und Nadine

Sie konnte 2008 Nadine Schalch wieder dazu gewinnen.

 

Seit 2010 führen Britta Heyer und ihre Tochter Tine Lather durch das Programm.

Viele Helfer sind im Einsatz. Ohne die Clowns hinter den Kulissen wäre das Spektakel nicht möglich! In der Küche, an der Garderobe, im Saal als Bedienung, für die Kinder in den Katakomben, auf  und hinter der Bühne, an den Türen und für den Auf- und Abbau werden fleißige Hände benötigt.

 Die helfenden Clowns

 

Für den guten Ton und die gute Akustik sind verantwortlich:

Gerald Payer und Alex Regelein

Alex und Gerald

 

Kontaktanfragen bitte an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Elferrat

Unser Elferrat

Im Grundungsjahr 1988 feiert der Elferrat, nachdem bei uns die Kampagne schon lange vorbei war, ein zweites Mal die „Fassenacht“ – oder sollte man besser sagen „Carnaval de Sorgues“ ?  Sorgues, die Partnerstadt von Wettenberg in Süd-Frankreich. Dort feiert man nämlich den Straßenkarneval im April. Gar kein schlechter Gedanke, wenn man mal so an unser Winterwetter im Februar denkt.  In unserem idyllischen Partnerstädtchen zieht man um die Häuser, zum freien Platz an der alten Bürgermeisterei. Dort wird nach altem Brauch eine große Strohpuppe angesteckt, die lichterloh die Geister vertreibt, liegt sie dann in Schutt und Asche gibt sie  ein großes Peace-Zeichen frei.

1988 Elferrat in Sorgues

 

Unser aktueller Elferrat

Um dem Elferrat beitreten zu können, ist im Normalfall eine Lehre als Mundschenk am Rande der Bühne zu absolvieren. Hier kann der Anwärter schon mal Bühnenluft schnuppern. In einem aufwendigen Verfahren wird ein neues Elferratsmitglied traditionsgemäß zur jeweiligen Kampagneeröffnung der Narrenschar vorgestellt und in die Reihen aufgenommen.

Dem Elferrat steht der Elferratssprecher vor. Derzeit hat David Allmann dieses Amt inne. In allen Fragen zum Elferrat ist der Elferratsprecher der erste Ansprechpartner.

Der sagenumwobene Elferrat ist die Besatzung der KFF Bühne. Mutige Männer, die den Fasching am Laufen halten. An viele wichtige Dinge gilt es zu denken. Da muss man schon mal auf eine große Mannschaft (mehr als 11) zurückgreifen können.

Dieser Mannschaft ist es schon so manches Mal gelungen Motivationsflauten zu durchsegeln, gefährliche weibliche Angriffe abzuwehren und an der ein oder anderen entlegenen Stelle auf dieser Erde so manch guten Witz und faszinierende neue Ideen mit in die Heimat zu bringen. So entstand nicht nur das Nationalgetränk des Elferrates „Schottisch“. Der Elferrat ist ein Garant, dass der Fasching in Krofdorf-Gleiberg jedes Jahr wieder ein voller Erfolg wird.

 

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